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Leben mit Kindern

Wenn Murphy zuschlägt – Kinderfrei Teil 1

Könnt ihr euch noch an die Zeit erinnern, als ihr noch nicht „Mama“ und „Papa“ wart, sondern einfach nur ein Paar? Als die Wochenenden im Bett oder auf der Couch verbracht wurden, man romantisch Essen ging und so zu zweit in den Tag hineinlebte?

Ich vermisse manchmal diese Zeit – vor allem das Ausschlafen und das Rumgammeln. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Jungs und bedauere auch garantiert nicht meine Mutterschaft. Nur eben manchmal, ja, da sehne ich mich nach einer Pause.

Denn unser Alltag als Eltern ist eben doch meist ziemlich durchgetaktet, wenn er nicht gerade total chaotisch ist. Zeit zu zweit: Fehlanzeige. Meist sitzt man abends nur noch matt und müde auf der Couch und netflixt sich so durch die Serien. Romantischer wird´s dann auch nicht mehr. Und das scheint nicht nur uns so zu ergehen.Read more

Leben mit Kindern

Sonntags nach unserer Elternauszeit #WMDEDGT 2/17

Erst gestern sind wir von unserer zweitägigen Elternauszeit zurück gekommen und schon jetzt hat uns der Alltag wieder. Auch wenn dieser ganz sanft mit dem Sonntag anklopft. Bei uns sind die Sonntage eigentlich mit Besuchen bei der Familie und Freunden verplant. Nur diesmal haben alle etwas anderes vor oder sind krank. Und wir eher im Faultier-Modus. Ich nehme euch heute mit durch unseren Sonntags-Alltag:

7:00 – Der Rabauko wird wach und trink neben mir im Bett noch die Reste aus seinem Fläschen. Ich schlafe weiter, während er mit dem Papa aufsteht.

8:20 – Ich wache auf und gehe ins Wohnzimmer. Der Iro-Mann darf sich nun nochmal hinlegen. Ich mache uns ein kleines Frühstück und mir einen Kaffee. Wir puzzeln, schauen „Sendung mit der Maus“ und „Feuerwehrmann Sam“. Danach baue ich mit den Jungs eine riesige Höhle aus unserer Strandmuschel, dem Wohnzimmertisch und vielen Decken. Ein Piratenschiff. Dummerweise liegt das Piratenkostüm noch im Auto und ich mag im Schlafanzug nicht in die Garage gehen. Ich gemeine Mama.Read more

Leben mit Kindern

Fast ein Erstklässler – unsere Schuleingangsuntersuchung

Heute war HerrSjardinskis Einschulungsuntersuchung. Ein Tag, dem ich mit etwas Respekt entgegensah, waren doch die zwei letzten Us nicht sonderlich gut gelaufen. HerrSjardinski hatte sich beide Male nicht von seinem Kinderarzt untersuchen lassen. Beim zweiten Mal hat er dazu noch das ganze Behandlungszimmer verwüstet und ich bin vor Scham im Boden versunken. Der Kinderarzt nahm es damals gelassen. Nur ich machte mir Sorgen um die kommende Schuleingangsuntersuchung. Bibber.

Dass der feine Herr schulreif ist, daran zweifelte ich keine Sekunde. Er hat einen immens großen Wortschatz, lässt sich Bücher für das Lesealter 8-12 vorlesen und ist auch sonst sehr eloquent. Viel mehr als seinen Namen kann er noch nicht schreiben, dafür rechnet er im Zahlenbereich hundert bis tausend schon sehr sicher und fängt gerade an zu multiplizieren. Er kann alle Zahlen – auch die vierstelligen – lesen. Genauso Preise. Der kleine Graf Zahl hat sich das sich alles selbst beigebracht.

Aber ob er die ärztliche Untersuchung mitmachen würde? Immerhin ist das in meinen Augen auch ein Zeichen, ob ein Kind in der Schule klar kommt – vor allem mit den Lehrern.

Also fuhren wir Montagmorgen zu dritt zum Gesundheitsamt. Einen ausgefüllten Fragebogen, den Impfpass und das Vorsorgeheft im Gepäck. Kaum waren wir da, ging es auch gleich los.

Ein bisschen Sport am Morgen

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Jungs & Style

Fairer Banden-Schick – Let the boys be boys #Verlosung

Bio und fair produzierte Kinderkleidung zu günstigen Preisen gibt´s nicht, oder? Gibt es doch! Daher möchte ich euch heute das Lübecker Modelabel Band of Rascals vorstellen. Raw Denim, einen lässigen Heritage Look und wasserbasierte Prints – gute Kinderkleidung soll Spaß machen, und zwar allen. Die lässigen Hoodies, Shirts und College-Jacken sind nicht nur GOTS zertifiziert, sondern haben auch noch einen echt fairen Preis.

Mit dem GOTS-Label werden nur Unternehmen ausgezeichnet, die entlang der ganzen Produktionskette nachhaltig arbeiten: also z.B. Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau verwenden, keine Behandlung mit gesundheits- und umweltbelastenden Chemikalien durchführen sowie faire Bedingungen am Arbeitsplatz sicherstellen.

Wir lieben den fairen Badenschick. Read more

Mutterherz

Was darf eine Mutter fühlen?

Als Mutter in allem immer perfekt sein zu wollen ist nicht nur anstrengend. Es ist gar nicht möglich. Man ist eben auch nur ein Mensch. Mit Fehlern. Und diese werden mit Adleraugen überall da wahrgenommen, wo man als Mutter auftritt. Ob das nun der Kindergarten, die Schule, ein Restaurant, eine Familienfeier oder in den sozialen Medien ist. Die kritischen Augen sind überall.

Hinter vorgehaltener Hand wird getuschelt, getönt, die Augen verdreht. Falls man nicht gleich mit gut gemeinten Ratschlägen überhäuft wird, versteht sich. Kritik an allen Fronten. Aber am kritischsten ist man manchmal mit sich selbst.

Vielleicht hinterfragt man gerade als Mutter täglich das eigene Verhalten. War ich zu nachsichtig. War ich nicht konsequent genug? Kann ich nicht etwas einfühlsamer sein? Gebe ich genug Liebe? Warum muss ich dauernd meckern und motzen? Bin ich eine gute Mutter?Read more

Leben mit Kindern, Mutterherz

Du bist mein Lieblingskind

In den letzten Tagen habe ich mich sehr oft hinterfragt, ob ich einen meiner Söhne bevorzuge. Ob ich vielleicht manchmal ungerecht bin, wenn ich mich in manchen Situationen mehr auf einen fokussiere. Beispielsweise wenn ich mit dem einen Lego baue, puzzele oder bade, während der andere alleine ein Hörspiel hört, malt oder auch mal fernsieht. Fühlt der jeweils andere sich dann ausgeschlossen, wenn sich meine Aufmerksamkeit nur auf ein Kind konzentriert?

Und dann wäre ja noch die Streitigkeiten, die ich täglich schlichten muss. Bin ich da fair? Tröste ich den großen Sohn genauso warmherzig wie den kleinen Bruder? Höre ich dem kleinen genauso geduldig zu wie dem großen? Und zeige ich meine Liebe beiden gleich?

Habe ich ein Lieblingskind?

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Spielen & Lesen

5 Sterne Spuk – Rettung für das Burghotel #Rezension

Lieben eure Kinder auch so sehr leicht gruselige Geschichten, die mit einer großen Portion Humor gespickt sind? Dann habe ich vielleicht ein neues Leseabenteuer für euch. „5 Sterne Spuk – Rettung für das Burghotel“ ist der Auftakt einer neuen Lesereihe für Gespensterfans ab 8 Jahren.

Das Geistermädchen Melinda soll ordentlich spuken lernen. Und so verschlägt es sie von der schottischen Heimat zusammen mit Tante und Kuschelspinne in ein schweizer Burghotel. Doch an spuken ist erstmal nicht zu denken – die Zwillinge Jost und Kurt brauchen nämlich alle Hilfe, um das Familienhotel vor dem Ruin zu retten. Und dann ist da noch dieser fiese Oberkellner Christian, der beide knechtet bis zum Umfallen. Was das alles mit Gorillas, einem zauberhaften Dudelsack und einer riesigen Sammlung Pumps zu tun hat? Da müsst ihr schon selbst lesen.Read more

Leben mit Kindern, Reisen & Entdecken

Das Kind, das nach 2 Jahren endlich durchschläft

Kenn ihr diese Nächte mit drei bis zu acht Schlafunterbrechungen? Wenn man gar nicht mehr weiß, was Tiefschlaf ist, weil man alle zwei Stunden aufwacht, um Nuckel zu reichen, zu stillen oder Fläschchen zu machen? Und zu guter Letzt noch wickeln muss, weil sonst das Kind spätestens um vier Uhr morgens klatschnass ist? Oaaar.

Ich kenne sie zu gut. Nach mancher hatte ich Augenringe bis zum Boden. Aber nun, so als Licht am Ende des Tunnels, scheinen die Nächte endlich endlich besser zu werden.

Wisst ihr, als der feine Herr noch ein klitzig kleines Baby war, schlief er relativ schnell nachts durch. Mit vier Monaten wachte er noch ein- bis zwei Mal auf. In seinem eigenen Bett und Zimmer versteht sich. Mit vielleicht acht Monaten pofelte er bis morgens um 5 Uhr. Und nachdem ich ihn zu mir ins Bett holte, schlief er hier dann selig weiter. BÄM. Mit einem Jahr musste man sich außer bei Krankheit keine Sorge um die nächtliche Ruhe machen.

Es war so einfach. Alles easypeasy. Wir waren stolz wie nur was. Fragten uns, warum sich manche Eltern so anstellten und diesen ganzen „Affentanz“ mit Einschlafbegleitung, Familienbett und Co. zuließen. „Die sind doch selbst schuld“, dachten wir.

Und dann kam der kleine Bruder. Das Baby, das nicht alleine einschlafen wollte. Das Kind, das nachts weinte, weil es Körperkontakt brauchte. Das Kind, das permanent wach wurde, um zu trinken. Und das ich jede verkackte Nacht ohne Licht im Bett wickeln musste, weil sonst alles nass war. Manchmal sogar zweimal.
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Leben mit Kindern, Mutterherz

Zweite Woche ohne Kindergarten #WMDEDGT 1/17

So am Jahresanfang ist bei uns der Alltag noch nicht eingekehrt. Der Kindergarten hat noch zu, aber der Iro-Mann geht schon wieder arbeiten. Und so verbringe ich diese erste Woche im neuen Jahr mit nur einer Sache: Mamasein. Wir leben etwas in den Tag hinein und ansonsten läuft der Haushalt so nebenher.

Ich nehme euch heute mit an einem ganz unnormalen und doch unspektakulären Donnerstag.

6:40 – Der Rabauke ruft und ich hole ihn zu mir ins Bett, in der Hoffnung, dass er doch noch einmal einschläft. Aber heute scheine ich kein Glück zu haben. Mein Kopf hämmert und mein ganzer Körper schmerzt. Ich habe gestern zusammen mit meinem Papa das Zimmer des feinen Herrn gestrichen und bin echt übel verspannt. Um halb acht stehen wir auf. Seufz.

10:00 – Wir haben gefrühstückt, der Rabauke hat mit mir gebadet und die Küche ist halbwegs aufgeräumt. Wir sind startklar für eine kleine Einkaufstour in den Supermarkt und die Drogerie. Read more

Leben mit Kindern, Mutterherz

Nein, du nicht!

Ich will den Rabauken ins Bett bringen. In letzter Zeit hat das der Papa immer gemacht. Es hat sich einfach so ergeben, aus organisatorisch Gründen. Denn meist lese ich mit dem feien Herrn noch ein bisschen. Aber heute bin ich allein. „Nein, du nicht“, schmettert mir der Rabauke entgegen, als ich ihn auf den Wickeltisch heben will. „Papa macht das!“

Aber Papa ist nicht da. Und es gibt erstmal zorniges Geschrei, Erklärungsversuche und dann einen bleidigten kleinen Rabauko, der sich missmutig fertig machen lässt. Zähne putzen kann der Papa einfach besser als Mama, die zweite Wahl. Das ungeliebte Übel.

Im Moment bin ich abgeschrieben. Der Papa ist der King. Hat diese Phase nicht jedes Kind? Ich erinnere mich, dass auch der feine Herr eine Papa-Zeit hatte. Und die ging irgendwann vorbei. Und trotzdem schmerzt es.Read more

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